Wollen wir verzweifelte Menschen, die am Rande des Selbstmordes sind, wirklich abschießen, um uns zu retten?
 Der Terrorist, der sein Leben riskiert, ist  kein Feind.
 Er ist kein Dieb, er ist nicht korrupt, er  ist kein Steuersünder, der sich auf Kosten anderer bereichern will. Kein Ausbeuter.
 Er ist verzweifelt!
 Findet keine Gerechtigkeit in unserer Welt.
 Wie unsere Mehrheit auch nicht!!!
 Sie sind junge Leute, am Anfang des Lebens  stehende Menschen, die gesund sind, voll mit Energie.
 Ein kräftiger Mensch, der gegen die Ungerechtigkeit kämpft.
 Ein Idealist!
 Und hier entstehen sie alle - bei uns.
 Dieser Terrorist sucht Hilfe.
 Sogar bei Gott.
 Weil die Religion Gerechtigkeit verspricht.
 
 Und wir suchen mit allen Mitteln die sogenannten Gefährder?
 Finden Sie. Und dann?
 Er verteidigt sich.
 Wir schießen ihn ab.
 Wir müssen aufpassen!
 Wer es so hart angeht, wer keinen Dialog sucht, macht große Fehler.
 Gegen die Ungerechtigkeit fehlt ein politisches Programm.
 Als Erstes gegen den Terror?
 Dann verwechseln wir Ursache und Folge.
 Der Terror ist nur Folge der Ungerechtigkeit.
 Unserer Ungerechtigkeit.
 Die Ungerechtigkeit, von allen demokratischen Rechtsstaaten.
 Alle Diktaturen sind EO IPSO ungerecht!
 Wer nicht zuerst gegen Ungerechtigkeit vorgeht, der macht Werbung für Terror.
 Er rekrutiert Terroristen für die IS.
 Die IS ist nur ein gewöhnlicher Groß-
 Unternehmer.
 Die Führung, das Management, opfert sein Leben nicht. Will nur Macht.
 
 Oder aber noch gefährlicher, wenn die Führungen auch Idealisten sind!
 Dann sind sie richtig gefährlich!
 Weil sie eben ehrlich sind!
 Wie meiner Meinung nach Adolf Hitler war.
 Und die Gegner haben auch nicht mit Dialog geantwortet, obwohl jeder bei uns BBC angehört hat. Sie haben nicht an einen Dialog gedacht. Sie wollten nur mit allen Mitteln Bomben!
 Sie wollten den totalen Krieg.
 Mit Ehrlichkeit kann man überzeugen.
 Der Adolf war eben gegen Ungerechtigkeit
 oder angebliche Ungerechtigkeit erfolgreich.
 Ziemlich egal welche. Er hat das geglaubt.
 Wir sprachen nicht darüber.
 Es entstand kein friedlicher Dialog darüber.
 Ich war damals ein junger Mensch, ich erinnere mich gut.
 Ich bin jetzt schon 90.
 Ich weiß, der Mensch kann keine Ungerechtigkeit ertragen!!!
 Aber die ehrlichen Menschen sind eben nicht unbedingt klug.
 Die Wut, der Hass, die Emotionen können aus einem ehrlichen Mann eine Furie machen.
 Wir achteten nicht darauf, was Ungerechtigkeit hervorbringt.
 In einem Mensch, in einer Gesellschaft.
 Wir achten jetzt auch nicht darauf!
 Wir, die demokratischen Rechtsstaaten, der sogenannten „Freien Welt“, wir, die Wohlhabenden, angeblich gut gebildeten, sollten nachdenken!
 Vielleicht produzieren wir selbst die Terroristen?!
 „Mit allen Mitteln.“ (Sagt der Innenminister)
 Wir lassen unsere Mitmenschen, unsere Brüder und Schwestern im Stich, die zu uns mit voller Hoffnung flüchteten.
 Nicht mit allen Mitteln sollen wir uns retten, nicht unbedingt mit staatlicher Gewalt, nicht mit Härte sollen wir es tun, sondern mit Liebe!
 Mit Liebe sollen wir Frieden schaffen!
 Nur mit Liebe kann man eine funktionierende Gemeinschaft bilden.
 Nicht nur in der Familie!
 Auch im Staat, in jeder menschlichen Gemeinschaft.
 Nicht mit Härte, mit Nächstenliebe.
 Durch Dialog.
 
Neu
 01.10.19
 Durch Dialog, aber nicht mit dem Anführer.
 Nicht mit Lenin, Stalin, mit Mao.
 Sie haben schon mit ihrem Volk erfolgreich geredet. Sondern mit den Soldaten, mit den Anhängern, mit dem überlisteten Volk.
 Wir haben soziale Netzwerke, durch welche wir den Dialog führen könnten.
 Johannes heute (92)
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 Johannes János Rőczey
 PS:
 Wir sollten aber gegen die soziale Ungerechtigkeit unbedingt und mit allen Mittel vorgehen!
 
EU, Wetzlar, 16.03.17